Manchmal sitze ich hier in meinem Atelier, betrachte alle Pflanzen um mich - es sind viele - und lächle vor mich hin. Der Vorteil am Freitag zu arbeiten - also während ich ja die ganze Woche auch gearbeitet habe - ist, dass man im Prinzip ein halbes Buch schreiben könnte, was man da mit fünf jungen Menschen alles erlebt, on top mit einem Herzensmenschen. Das überwältigt mich. Regelmässig.
So sehr, dass ich den heutigen Beitrag bei Gedankenfetzen belasse, weil alles andere wäre bei den Haaren herangezogen und eins weisst du - ich will hier ganz ehrlich und offen sein. Wie die Person, die mir gottlob heute das Geld zurück getwintet hat, weil falsche Nummer. So let's go...
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Ich möchte mit einem DANKE beginnen. Danke schaust du hier vorbei und bist du da! Mein Dank habe ich hier versucht in Nicht-Gedankenfetzen festzuhalten - für Alle, die noch nicht so lange hier vorbeischauen...
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Ich erwache hin und wieder morgens wieder von selbst - sprich ohne, dass mich ein maschineller oder menschlicher Wecker weckt.
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Das ist Gnade.
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Irgendwie.
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Oder Eisen.
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Ich nehme zur Zeit diese Eisenpräparate ein und fühle mich wieder lebendiger.
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Dennoch:
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Der Mittwoch war mein Tiefpunkt.
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Zwei Menschen im gleichen Alter - ist das überwältigendste was ich je erlebt habe.
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Die Twins haben die Kommode mit aller Frotteewäsche, Tischtüchern & Co zum 567igsten Mal ausgeräumt und wie ein Teppich überall in der Wohnung ausgelegt (ist irgendwie ein Spiel, welches ich aber nicht verstehe ;). Hab sie machen lassen, obwohl ich mich nicht erinnern kann, wann ich das letzte Mal nass aufgenommen habe - was mich bitzli stresste (gibts machmal - natürlich höchst selten - nicht). Als dann noch Wasser dazu kam (also nachdem alles ausgelegt war) wurde es mir zu bunt.
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Ich wurde laut.
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Ok, geflucht hab ich dazu auch noch.
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Sind dann mit dem Cargobike an die frische Luft.
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Es hat mich wunderbar verregnet.
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Ein Sommerregen.
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Nicht.
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Wie ein Sommerregen - oder eher Sommervogelkot landete die Zahnpasta vom Zahnbürstli des jüngsten Menschen zagg in meinem Gesicht.
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Wir mussten so lachen.
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Danke Gott immer noch dafür hast du Milchzähne erschaffen.
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Das ist Gnade.
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Oder Hoffnung.
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Weshalb es mich verregnet hat?
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Weil ich auf dem Weg zum Schulhaus war um in den tiefen der Schul-Fundgrube zu graben um all die siebenhunderttausend Dinge, die eines unserer Menschenskinder nicht mehr findet, zu suchen.
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Gut hatte ich das Cargobike dabei.
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Das Menschenskind hat jetzt wieder Kleider.
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Also, wenn all unsere jungen Menschen aus der Schule kommen, schmeissen wir für den Schulabwart eine Grillparty.
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Wenn wir schon beim Thema Schulzeug sind.
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Können wir bittibätti ein Bussen-Stempel-Abi bei der Bibliothek einführen?
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Ich meins ernst.
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Zurück zum Zähneputzen.
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Ich habe fünf Kinder aber kein Zähneputz-Hack für dich.
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Sorry.
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Auch glaube ich persönlich nicht an die Zahnfee.
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Nochmals Sorry.
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Wir haben alle bisher ausgefallenen, ausgezogenen, verlorenen, vernuschten Zähne nicht aufbewahrt.
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Hin und wieder finde ich einen Zahn in einem meiner Täschchen.
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Biz spooky.
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Zaubert mir jedes Mal ein Lächeln vors Gebiss.
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Mehr als die Zahnfee.
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Weisst du wie sehr ich im Stress wäre, wenn ich bei jedem Zahn, der geht, sprich der kommt, sprich 20 für die alten, 20 für die neuen (die sollte man doch feiern), sprich mal fünf Kinder, sprich total 200 Geschenke besorgen müsste.
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Fulltimejob.
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Blöde Zahnfee.
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Bestimmt von einem Patriarchaten erfunden worden.
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Und wie heisst eigentlich eine männliche Zahnfee?
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Tststs.
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Themenwechsel.
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Ok, one last - bist du auf der Suche nach einer Zahnschatulle?
Schau da - z'Bärn hets no paar.
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Feinster, schnellster Salat?
Gurken, Grapefruits in Scheiben, Glasnudeln zubereiten, Erdnüsse darüber, Dressing mit Sojasauce pimpen und mit Sweetsour-Sauce servieren. Bon App vol 1.
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Feinste, schnellste Pasta?
Zwiebeln, gelbe Tomaten, Zitronen in feine Scheiben schneiden, in Olivenöl scharf anbraten, ein Löffel Creme Fraîche hinzugeben, Pasta darunter mischen. Bon App vol 2.
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Apropos essen. Ja, ich hab da ein Stück Glück - aka vom Gipfel - aka la magnifique Croissant zwischen den Zähnen.
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Auf Instagram habe ich diese Woche über Selbstregulation gesprochen.
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Ein grosses Thema. Vom Regenbogen bis zum Sommergewitter.
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Das hat einen einen eigenen Blog-Post verdient.
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Was selbstreguliert dich?
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Gespräche, Kochen, Musik, Freunde, Familie, Joggen, Schreien, Fahrradfahren, Gärtnern, Gebet, Vorfreude, Düfte (Reihenfolge irrelevant).
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Ein kleiner Auszug meinerseits.
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Oh, und ein Daheim, in dem ich mich wohl fühle.
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Noch bis Morgen Abend, 13.5.23, 23.59h läuft mein Aktionscode styledby25 auf alle natürlichen Reinigungsprodukte von Murchison Hume.
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Grad auf meinen Ohren.
Chloé Gallardo.
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Weise Worte von
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Good Food
von Gebana - die getrockneten Mangos lieben lieben lieben wir.
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Ich glaub das wars.
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Mein Hirn ist jetzt entfetzt.
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Deines nun vielleicht entsetzt.
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Wegen der Zahnfee ;).
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Evlt. wüsste aber der Samichlous weiter ;).
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Tschüss und Danke.
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HAPPY WEEKEND
PS: Das ist die allerallerbeste Übergangsjacke. Du findest sie in der Herrenabteilung von Columbia. Aber auch die allerbeste cozieste Jacke für laue Sommerabende, wenn sie dann mal kommen, oder Regenbogenmomente, wenn der regenüberströmte Teer nach Sommer riecht.
PPS: Das ist mein Frühlingsduft 2023 von Caudalie Ange de Vignes.
Süss lieblich. Mag ich.
PPPS: Bestes So-chlausch-mir-iz-nie-mis-Portemonnaie-Täschli.
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Dieser Beitrag wurde mit Produkten von Columbia und Caudalie unterstützt.