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WELLE SIEBEN

. written by Dby Baumann
WELLE SIEBEN

Endlich ist sie da - die Welle7 in Bern gleich beim Bahnhof. Gestern Abend verabredete ich mich mit einer Freundin und spontan entschieden wir uns für die Welle7, eben weil jetzt und endlich da und erst noch frisch eröffnet.

Seit dem 8. August wird eine vielfältige Palette an Shops-, Gastronomie-, Raum- und Freizeit-Angeboten geboten. «Schins», denn hauptsächlich wollten wir beide uns einfach sehen und dies möglichst nahe am Bahnhof in gemütlichem Ambiente bei feinem Essen. Deshalb berichte ich auch lediglich von dem Bruchteil, den ich von der Welle7 gesehen habe (und weil auch schon wieder viel zu spät und ich ins Bett sollte ;). Drum: alle detaillierten Infos findest du unter welle7.ch.

Ok, wir waren gwundrig, hatten aber vor allem Hunger.

Beim Betreten der Welle7 fühlte ich mich direkt nach New York in den Chelsea Market versetzt. Ha, wohl auch weil da Leute mit einer Dunkin' Donats Paperbag rumliefen. Vor allem aber, weil stylisches Interior, abgestimmtes Design, ein klar erkennbares Farbkonzept, frischduftender Holzparkettboden und ein auserlesenes Händchen für Möbel in mir diese Erinnerung hervor riefen. BRAVO!

Ich find die Welle7 gelungen und bin irgendwie auch bisschen stolz sagen zu können: die Welle7 in Bern zu wissen. Das macht schon nahezu wett, dass es die Markthalle nicht mehr gibt.

Vor allem aber auch, weil ich Bahnhöfe im generellen ungemütlich finde und ich jeweils möglichst rasch ankommen und weggehen will. Die Welle7 lädt ein zum verweilen, zum Zeit überbrücken oder vertreiben oder gar in einem der Workspaces zu arbeiten. Die Idee und das Konzept dort Räume und Arbeitsplätze zu mieten und sich mit den verschiedensten Leuten ein Büro zu teilen, find ich eh supersympa und bisschen wie das Büro von Bern. Hat dann auch wieder so etwas familiäres und gemütliches - wir Berner eben :).

So und jetzt lass ich Bilder sprechen...

Man findet sich super zurecht, und bisschen fühlte ich mich wie in einem Raumschiff, weil alles klar gekennzeichnet und hyper-technolisiert - die Lifte fahren so schnell, als würdest du verliebte Schmetterlinge im Bauch fühlen ;).

Jaaaa, jaaa, ja, aber klar doch ein WC-Selfie - vielmehr aber war es der grosse Spiegel - das was Frau eben liebt um sich anständig aufzufrischen. Das WC an für sich, hat mich überzeugt und da könnte man meinen, dass dieses von einer Frau konzipiert wurde. Sieh dir das nachfolgende Bild an... Das ist auf der Toilette selbst, da kam doch endlich mal jemand auf die Idee in der Wand eine Einbuchtung für eine Täschchenablage zu integrieren! Ich bin amazed - ok, solange das Täschli nicht ins WC flügt ;).

Schlussendlich landeten wir im Restaurant THE FLOW und genossen ein leckeres Sushi-Plättli.

Auf die Welle7, und dass wir lange auf ihr und mit ihr surfen dürfen :).