Ich bin zurück. Fürs kommende Jahr möchte ich dir viel Leichtigkeit, Lebensfreude, Liebe und Leidenschaft wünschen. Leidenschaft, die dich beflügelt, dich strahlen und lieben lässt und dir Freude fürs Leben schenkt.
Leidenschaft, die dich in jenen Momenten auffängt, wo dir die Muse fehlt. Leidenschaft, die du lebst, weil du deine Gaben kennst. Ich wünsche dir, dass du für dich und somit auch für andere mit all deinem Sein aus dem vollen Schöpfen kannst. Denn dann ists sehr fest wunderbar (jetzt nicht aufhören zu lesen ;).
Ich weiss das klingt jetzt alles sehr fest nach Friede, Freude, Eierkuchen und ich weiss, dass es das nicht immer ist, aber alleine in unserer Denkweise liegt dieser Schatz, das grosse Ganze zu sehen. Der Ton gibt in unserem Innern die Musik an - ohne einen auf Selbstoptimierung zu machen.
Wir haben gemütliche Feiertage verbracht. Oh, tat das gut. Aber um ehrlich zu sein fordert mich das immer wieder heraus. Einfach zu Hause zu sein. Ja, wegen des fehlenden Tapetenwechsels und all den siebenhunderttausend unerledigten Dingen, die einen ja dann tagtäglich Hallo sagen. Aber nach diesen Ferien - F e r i e n - kann ich bestätigen und sagen: es geht. Und es war schön. Sehr schön sogar. Da war dieses Bild von Ferien, das ich neu definieren durfte - sehr befreiend. Wohl die Denkweise ;) D e n k w e i s e.
Und so möchte ich dir unser Jahresmotto as every year verkünden...
Sanftheit.
Sanftheit im Sinne von Sanftmut - nicht Weichheit. Und wenn du jetzt voller Tatendrang in den Januar und in dieses neue Jahr gestartet bist, möchte ich dir deine Ziele keineswegs nehmen. Aber was wäre, wenn es unser Ziel ist weniger vom Aussen, mehr vom Innen.
Mehr Wertschätzung statt saloppe Bewertung.
Mehr Freiheit statt fixe Vorstellungen.
Mehr Verrücktheit statt starrer Verstand.
Mehr Bedanken statt schweres Beschweren.
Wir nehmen uns vor von Mehr, aber nicht weniger vom zu vielen. Vielleicht wäre das Mittelding, so unaufgeregt wie es klingt genau richtig. Vielleicht wäre es genau richtig sich für ein Jahr nicht mit Plänen und Zielen in Form von Zahlen, die uns dann sagen, ob wir es erreicht haben oder nicht, zu entscheiden.
Vielleicht könnten wir sogar zufriedener mit nicht mehr oder weniger sein. Sondern genau so wie es ist, im Wissen, dass mehr oder weniger durchaus möglich wäre.
Was definiert meine Zufriedenheit? Wer bin ich? Selbst wenn ich einfach bin. Nichts tue. Sanft bin.
HAPPY SUNDAY
PS: Die Bilder sind von einem unserer Tapetenwechsel-Ausflugstage. Der Schwarzsee. Etwas überlaufen, aber gemütlich.